WHW Hillebrand bietet modernste Anlagen und Verfahren für kathodischen Korrosionsschutz. Unsere erfahrenen Fachleute garantieren höchste Qualität und erfüllen spezifische Anforderungen an Oberflächenschutz, Funktionalität und Optik. Wir setzen auf smarte Prozessautomatisierung, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Dank ständiger Weiterentwicklung sind wir führend in der Oberflächenveredelung.
Wir arbeiten intensiv an der systematischen Optimierung unserer Ressourceneffizienz. Dazu gehören alle Maßnahmen, die sowohl weniger Strom, Gas und Wasser verbrauchen, als auch Wärme- und Kühlenergie reduzieren. Die Vermeidung und effiziente Entsorgung von Abfällen und Abwässern sind weitere Schwerpunkte. Unser zentrales Anliegen ist es flächendeckend weniger Chemikalien einzusetzen sowie deren erforderlichen und notwendigen Einsatz weiterhin immer sicherer, umweltgerechter und nachhaltiger zu gestalten. Dies bedeutet ebenfalls einen hohen Fokus auf die Zirkularität unserer Prozesse zu legen und damit weiterhin mittels Circular Design eine Kreislaufführung der Ressourcen anzustreben.
Seit 2020 bilanziert WHW Hillebrand seine CO2-Emissionen gemäß dem Greenhouse Gas Protocol (GHG), einem international anerkannten Standardverfahren. Damit ist die Grundlage für eine effiziente Klimaschutzstrategie geschaffen. Denn nur mit präziser Berechnung und der genauen Identifikation der unterschiedlichen Emissionsquellen lassen sich Optimierungsmöglichkeiten identifizieren, messen und steuern.
Derzeit werden dabei die Scopes 1 und 2 erfasst. Ab 2025 werden auch die Emissionen des Scopes 3 vollumfänglich erfasst werden.
- Scope 1 bilanziert die direkte Freisetzung klimaschädlicher Gase aus dem Unternehmen.
- Scope 2 berücksichtigt die indirekten Emissionen aus eingekaufter Energie, die das Unternehmen von außen bezieht oder die auf anderem Wege innerhalb der Unternehmensgrenzen eingebracht wird, in erster Linie Elektrizität.
- Scope 3 umfasst sämtliche übrigen indirekten Emissionen, die durch vorgelagerte (z.B. erworbene Rohstoffe und Güter, Logistik) und nachgelagerte (z.B. Verkaufte Produkte, Logistik) Tätigkeiten des Unternehmens innerhalb der Wertschöpfungskette entstehen
- Vermeiden:
Um elektrische und thermische Energie einzusparen, überprüfen und verbessern wir regelmäßig unsere Prozesse, insbesondere bei energieintensiven Prozessschritten. Durch Einsatz bestimmter Produkte ist z. B. eine signifikante Absenkung von Prozesstemperaturen möglich, sodass hier der Verbrauch von thermischer Energie stark reduziert werden kann. - Optimieren:
WHW Hillebrand verwendet im Jahr 2023 rund 20% des gesamten Investitionsbudgets für Projekte zur effizienteren Nutzung von Energie und Ressourcen. Investiert wird in moderne und energieeffiziente Verfahrenstechnik sowie in einen intelligente Prozesswärmeverbund. Weiterführend werden Prozesse im Hinblick auf konsequente Kreislaufwirtschaft neu bewertet und neu designed. - Substituieren:
Ein großer Schritt in Richtung Klimaneutralität ist für WHW die Substitution der momentan eingesetzten fossilen Energiequellen. Wir werden überall dort, wo es möglich und sinnvoll ist, in Photovoltaik investieren. Zudem ist WHW führendes Mitglied des bundesgeförderten HyStarter-Projektes des Kreises Soest, in dem regionale Optionen dargelegt wurden, wie sich mittel- bis langfristig fossile Energieträger durch regenerative Energiequellen (Photovoltaik, Wind, Wasserstoff) nachhaltig substituieren lassen und die Überschussenergie in Power-to-X-Verfahren gespeichert werden kann. - Kompensieren:
Die genannten Prinzipien zur CO2-Reduktion haben absolute Priorität. Nur der vorerst noch nicht vermeidbare Rest an CO2-Emissionen wird durch die Unterstützung von zertifizierten Umwelt- und Klimaschutzprojekten kompensiert.